www.skladuj.cz logo

Die Regierung genehmigte die Aktualisierung des Konzepts zur Umsetzung der BIM-Methodik

"Wie die meisten Sektoren entwickelt sich auch das Baugewerbe aufgrund der Digitalisierung dynamisch. Um in unserem Land mit ausreichender Qualität und ohne unnötige Hindernisse bauen zu können, müssen wir moderne Technologien einführen und die Prozesse in allen Phasen eines Bauprojekts rationalisieren", sagt der Minister für Industrie und Handel Jozef Síkela und fügt hinzu: "Deshalb haben wir eine Aktualisierung des BIM-Konzepts vorbereitet, die dazu beitragen wird, die Bauindustrie in der Tschechischen Republik zu modernisieren, die Qualität von Neubauten zu verbessern und die Bau- und Betriebskosten zu senken. Mit dieser neuen Art des Planens und Bauens wird ein digitaler Zwilling des Gebäudes geschaffen, der die systematische Erfassung und Nutzung von Informationen über das Gebäude während seines gesamten Lebenszyklus ermöglicht."

Das aktualisierte Konzept baut auf dem ursprünglichen BIM-Konzept auf und bezieht die Erfahrungen aus Pilotprojekten von öffentlichen Einrichtungen und Bauunternehmen ein. Gleichzeitig reagiert es auf Veränderungen im legislativen und technologischen Umfeld sowohl in der Tschechischen Republik als auch im Ausland, also beispielsweise auf das Projekt Digitale Tschechische Republik, die Novelle des Baugesetzes oder den inhaltlichen Plan des Gesetzes über das Management von Informationen über das Bauwesen und das Informationsmodell des Bauwesens und der bebauten Umwelt. Es ist somit ein wichtiger Bestandteil des Prozesses der Digitalisierung der Bauwirtschaft und der Erfüllung der Vision des sogenannten Bauens 4.0.

"Die durch die BIM-Methode neu gewonnenen Informationen helfen den Betreibern, ihre Anlagen effizient zu verwalten oder können zum Beispiel im Falle eines Einsatzes dem integrierten Rettungssystem dienen. Die Methode reduziert unter anderem auch das Auftreten von Fehlern bei der Vorbereitung und behält den Preis im Auge, den der Auftraggeber nicht überschreiten will", sagt Eduard Muřický, Hauptdirektor der Sektion Wirtschaft, und fügt hinzu, dass das Ministerium die Aktualisierung des Dokuments in Zusammenarbeit mit anderen Ministerien und anderen Berufs- und Interessenorganisationen vorbereitet hat.

Der erste Schritt der Umsetzung wird die Ausarbeitung einzelner Aktionskarten mit ihren Details sein, einschließlich der erforderlichen Ergebnisse, Meilensteine und Kostenschätzungen. Für den nächsten Zeitraum von 2028 bis 2037 wird der Regierung bis Ende 2026 ein Entwurf für ein neues Folgestrategiedokument vorgelegt.

Quelle: Pressemeldung des Ministeriums für Industrie und Handel